Soziale und technologische Innovationen verknüpfen (POSITIVE)

Die Innovationsökosysteme des Sozial- und Technologiebereichs sind nicht ausreichend miteinander verknüpft, obwohl sie sich mit ihren jeweiligen Fähigkeiten gut ergänzen könnten. Soziale Innovatoren brauchen die Expertise der Technologie-Innovatoren im Bereich Digitalisierung, Vernetzung und Business-Skills. Auf der anderen Seite sollten Technologie-Innovatoren für die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen sensibilisiert werden und diese mit der Beteiligung von sozialen Innovatoren angehen.

Das EU-Projekt POSITIVE greift dieses Potential auf und bietet Wissenstransfer, Trainings, und gegenseitiges Verständnis für beide Innovationsökosysteme. Eine besondere Rolle spielt dabei die Durchführung von drei ‚Open Innovation Challenges‘ (OIC) nach dem Vorbild der UX Challenges aus dem Technologiebereich. Soziale Unternehmen werden dafür „Challenges“ vorbringen, für die Studenten unterschiedlicher Studiengänge digitale Produkte und Services, mit einem Mehrwert für die Gesellschaft, entwickeln sollen.

Das Projektkonsortium umfasst Partner von beiden Innovationsökosystemen aus Italien, Litauen und Deutschland, um die Verknüpfung auf regionaler und europäischer Ebene umzusetzen.

Das Steinbeis Europa Zentrum unterstützt als Projektpartner:

• die Projektkoordination und  Projektdurchführung
• die Verwertung der erarbeiteten Trainings- und OIC-Toolkits durch die Organisation eines Pan-Europäischen Follow-Up Events und die Verbreitung in relevanten Netzwerken

Weitere Informationen:

• Projektname Akronym: POSITIVE - Participatory Open Social Innovation Through Interlinking Valuable-Ecosystems
• Förderung: Europäische Kommission, HORIZON EUROPE
• Förderbudget für das ganze Projekt alle Partner: 499 982 EUR
• Beteiligte Länder: Deutschland , Italien, Litauen
• Projektlaufzeit: 02/2023 – 11/2024