Produktdefekte autonom erkennen und entfernen durch Einsatz von Robotern und AI in der industriellen Fertigung (MAGICIAN)

Das EU-Projekt MAGICIAN entwickelt KI-gesteuerte Roboterlösungen, mit denen ästhetische Produktdefekte in der Fertigung vor Finalisierung des Produkts behoben werden können. Es verfolgt einen menschzentrierten Ansatz, der die nachhaltige Entwicklung von Mensch-Roboter-Kollaboration in Fertigungsprozessen zum Ziel hat.

Verbraucher:innen erwarten zunehmend fehlerfreie Produkte, was hohe Anforderungen an den Fertigungsprozess stellt. Die damit verbundenen Arbeitsprozesse sind jedoch körperlich und kognitiv anspruchsvoll und werden in einer Umgebung ausgeführt, die mit gesundheitlichen Risiken verbunden ist. Im Fokus von MAGICIAN steht deshalb die Entwicklung von Robotern, die ästhetische Mängel autonom klassifizieren und beheben können. Dafür „lernen“ Roboter von Daten, die aus der Beobachtung menschlich ausgeführter Arbeitsprozesse gewonnen werden. Die Roboter werden anhand eines Use Cases in der Automobilindustrie getestet und ihre generelle Anwendbarkeit durch weitere, in Open Calls ausgewählte Use Cases demonstriert.

Das Steinbeis Europa Zentrum ist für die Kommunikation, Verbreitung und Verwertung der Ergebnisse verantwortlich, einschließlich der Unterstützung von Open Calls.

Weitere Informationen:

  • Projektname Akronym: MAGICIAN
  • Förderung: Europäische Kommission, Horizon Europe
  • Förderbudget für alle Partner: 8,3 Mio. EUR
  • Beteiligte Länder: Belgien, Deutschland, Griechenland, Italien, Niederlande, Schweden, Türkei
  • Projektlaufzeit: 10/2023 – 09/2027

Zum Projekt

https://www.magician-project.eu/

Weitere Links

LinkedIn: MAGICIAN | LinkedIn

Schlagworte: Robotik, Mensch-Roboter Interaktion, Künstliche Intelligenz, industrielle Fertigung

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Jacqueline Fritz
Dr.-Ing. Fredy Ríos Silva
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