The Future is nowOpen Innovation Kongress Baden-Württemberg am 6. März 2023 in Stuttgart

7. März 2023
Open Innovation Kongress Baden-Württemberg 2023, Haus der Wirtschaft Stuttgart am 6. März 2023, Foto: Uli Regenscheit

Open Innovation Kongress Baden-Württemberg am 6. März 2023 in Stuttgart

(Quelle: Ministerium für Wirtschaft , Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)

Innovationen sind der Motor einer starken Wirtschaft und schaffen Lösungen für die Zukunft. Das betonte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut bei der Eröffnung des achten Open Innovation Kongresses Baden-Württemberg am 6. März 2023 in Stuttgart. Mit über 1.100 Anmeldungen stieß der Kongress erneut auf eine sehr starke Nachfrage.

Innovationen sind der Motor einer starken Wirtschaft. Innovationen schaffen Lösungen für die Zukunft. Das gilt besonders im Zeitalter eines intensiven globalen Wettbewerbs. In diesem müssen Unternehmen aller Branchen, insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung, einerseits kurzfristig reagieren, andererseits langfristige Ziele verfolgen“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, am 6. März 2023 in Stuttgart anlässlich der Eröffnung des achten Open Innovation Kongresses Baden-Württemberg 2023 (OIK BW). Vor allem Start-ups und der Mittelstand, die zumeist ohne eine große Forschungsabteilung auskommen müssen, stehen nicht selten vor Herausforderungen bei Innovationsprozessen: „Der Schlüssel liegt in Kooperationen: sich gegenseitig unterstützen, sich vernetzen, Wissen untereinander auszutauschen kann entscheidend dazu beitragen, Innovationsprozesse zu beschleunigen und Innovationen früher zum Erfolg zu bringen. Das ist der Kerngedanke unseres heutigen Meetings“, so die Wirtschaftsministerin.

Der Kongress stand unter dem Motto „The FUTURE is NOW“ und wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg mit Unterstützung der Steinbeis 2i GmbH/Steinbeis Europa Zentrum veranstaltet. Es handelte sich dabei um Deutschlands größtes öffentlich finanziertes Open Innovation Event. Mit über 1.100 Anmeldungen stieß der Kongress erneut auf eine sehr starke Nachfrage.

Open Innovation trägt maßgeblich zur Stärkung der Innovationskraft der Wirtschaft und zum Wachstum bei. Deshalb ist es gerade für die kleinen und mittleren Unternehmen in Baden-Württemberg wichtig, neue Wege der Transformation und Dynamisierung des Innovationsgeschehens im Land zu gehen und sich für Kooperationen und Innovationspartnerschaften offen zu zeigen. Als Wirtschaftsministerin ist es mir ein großes Anliegen, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Innovationen ermöglichen und Innovationsbemühungen in den Unternehmen unterstützen“, so Hoffmeister-Kraut.

Open Innovation beschleunigt die Umsetzung innovativer Geschäftsmodelle

Ob Mobilität, Gesundheit, Digitalisierung, Raumfahrt, Green Tech, alternative Proteine oder Quantentechnologie – mit Open Innovation können innovative Geschäftsmodelle in Zukunftsbranchen schneller und besser umgesetzt werden, ist die Ministerin überzeugt. Auch Bereiche wie Künstliche Intelligenz (KI), Nachhaltigkeit, synthetische Kraftstoffe, erneuerbare Energien und Antriebe sowie Brennstoffzellen und Kernfusion spielen eine wichtige Rolle. „All das sind Themen, die durch die aktuellen Entwicklungen erheblich an Brisanz gewonnen haben“, so die Ministerin.

Sie verwies in ihrer Eröffnungsrede auf den hervorragenden Ruf des Landes als Innovationsstandort. „Mit einer Forschungs- und Entwicklungs-Quote von 5,8 Prozent ist Baden-Württemberg das mit Abstand innovationsstärkste Bundesland und in Europa damit ganz vorne mit dabei.“

Programm bietet Möglichkeiten für Austausch und Vernetzung

Der OIK BW 2023 bietet die Möglichkeit zum Austausch und zu Diskussionen mit hochkarätigen Expertinnen und Experten. Er bietet ein Forum für Kooperationen im Hinblick auf hoch innovative Produkte und Dienstleistungen sowie disruptive Geschäftsmodelle.

Neben der Wirtschaftsministerin kamen weitere hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Branche im Rahmen des Kongresses zu Wort:

Ana Barjasic - Die Gründerin und CEO der Agentur für internationales Unternehmertum und Investitionen Connectology sowie Vorstandsmitglied im Europäischen Innovationsrat der Europäischen Kommission, sprach in ihrer Keynote über die Bedeutung von Open Innovation für die Zukunft der unternehmerischen Ökosysteme in Europa.

Dr. Marcel Gehrung - Der Mitgründer und CEO des britischen Unternehmens Cyted Ltd, gab Einblicke in seine Arbeit, für die er 2022 die Auszeichnung Prix Galien UK Awards für die beste medizinische Technologie erhielt. Laut Department for International Trade (DIT) zählt Cyted zu den führenden digitalen Healthcare Unternehmen des Vereinigten Königsreichs. Cyted arbeitet an der Früherkennung von Krebs unter Einsatz von KI-gesteuerten Biomarkern.

Dr. Matthias Jurytko - Der CEO des Joint Venture von Daimler Truck AG und der Volvo Group AB cellcentric GmbH & Co. KG, sprach über seine Erfahrungen und Erfolge in der Produktion von Brennstoffzellenantrieben und stellte das Vorhaben KLIMA|WERK in Weilheim/Teck vor, wo ein einmaliges Zukunftsprojekt für Brennstoffzellentechnik und klimaneutrale Antriebe geplant ist.

Nicola Winter - Die Ingenieurin für Luft- und Raumfahrt, Kampfflugzeugpilotin und Fluglehrerin, erläuterte die Bedeutung von internationaler Kooperation für die Raumfahrt. Winter gehört der Astronautenauswahl 2022 der europäischen Weltraumorganisation ESA an.

Es fanden Podiumsdiskussionen zu folgenden Themen statt:

  • „Open Innovation & Kooperation für die Mobilität der Zukunft“: Brennstoffzellen, Batteriespeicher, E-Fuels und weitere Schlüsseltechnologien für die Mobilität der Zukunft
  • „Erfolgreiche Kooperation in der Quantentechnologie“
  • „International Open Innovation“: Luft- und Raumfahrt, Kernfusionsenergie sowie sichere und vernetzte europäische Dateninfrastruktur
  • „Women in Tech“: Agile Work, digitale Geschäftsmodelle sowie Green Chemistry

Open Innovation Kongress Baden-Württemberg 2023: Baden-Württemberg.de (baden-wuerttemberg.de)

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