Experten für Technologietransfer treffen sich in PragMitwirkung an der Jahreskonferenz des Enterprise Europe Network

24. Oktober 2022

Unter dem Motto "New Network, New Realities, New Impact" bringt die Jahreskonferenz des Enterprise Europe Network vom 25. bis 27. Oktober 2022 Netzwerkpartner:innen, Vertreter:innen von EU-Institutionen und wichtige Stakeholder zusammen – in Prag und weltweit online. Das Netzwerk ist weltweit das größte Netz für internationalen Technologietransfer mit über 600 Partnern in mehr als 60 Ländern.

Das Steinbeis Europa Zentrum ist als Partnerorganisation mit drei Personen vor Ort in Prag vertreten und wird an drei Sessions als Referent mitwirken. Es wird insbesondere seine Erfahrungen im Bereich Open Innovation einbringen und die Anknüpfungspunkte zwischen dem europäischen Netzwerk und den European Digital Innovation Hubs (EDIH) aufzeigen. Als Partner im EDIH Karlsruhe – einem von über 130 EDIHs in Europa – stimuliert und unterstützt es vor allem KMU bei der Digitalisierung und dem Zugang zu Experimenten und Versuchslaboren. Außerdem ist das Steinbeis Europa Zentrum als Partner im Digital Transformation Accelerator seit September 2022 aktiv. Es wird das Netzwerk der European Digital Innovation Hubs mit gemeinschaftsbildenden Veranstaltungen und Aktivitäten, Trainings sowie der externen und internen Kommunikation unterstützen, um die digitale Transformation der europäischen Wirtschaft zu beschleunigen.

Industrielle Transformation, Binnenmarkt, Innovation – die Themen der Jahreskonferenz

Im Fokus der Jahreskonferenz steht der Gedankenaustausch darüber, wie das Enterprise Europe Network zum industriellen Wandel in Europa beitragen kann. Ebenso geht es um den Austausch über bewährte Praktiken und um die globale Sichtbarkeit des Netzwerks mit seinen Dienstleistungen.

Vor dem Hintergrund der industriellen Transformation und einem nachhaltigen und digitalen Wandel müssen Unternehmen ihre Geschäftsmodelle überdenken, ihre Ressourcen- und Energieeffizienz fördern und gleichzeitig neue Technologien und Daten effektiver nutzen. Die weltweiten Auswirkungen der Pandemie und des Krieges in der Ukraine zeigen, wie wichtig es ist, Widerstandsfähigkeit aufzubauen, um Störungen in der Wertschöpfungskette zu bewältigen. Das Netzwerk will diesen Übergang aktiv unterstützen; unter anderem durch seine neuen Nachhaltigkeitsberater und Digitalisierungsdienste.

Die Stärkung des Binnenmarktes ist von entscheidender Bedeutung, um besser auf externe Krisen reagieren zu können. Die Unterstützung von KMU beim Zugang zu Drittmärkten ist eine zentrale Dienstleistung des Netzwerks, insbesondere durch die bewährte Kommunikation unter den internationalen Netzwerkpartnern, mit dem Ziel, Partnerschaften zwischen europäischen KMU und Unternehmen in anderen Ländern erleichtern.

Durch die neuen EU-Finanzierungsinstrumente wie Horizont Europa und der Europäische Innovationsrat unterstützt das Netzwerk KMU, Start-ups und Scale-ups bei ihrer Aufgabe, das Beste aus ihrem Innovationspotenzial zu machen – von der Kreislaufwirtschaft bis zur Energieeffizienz. Die Konferenz zeigt, wie das Netzwerk KMU dabei helfen kann, diese Möglichkeiten effektiver zu nutzen. Das Steinbeis Europa Zentrum hat hier bereits vor einigen Jahren das Portal inncheck-bw mit finanzieller Unterstützung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg ins Leben gerufen. Unternehmen und Start-ups werden hier bei ihren innovativen Vorhaben mit Fördermittel- und Antragsberatung sowie im transnationalen Technologietransfer und der Partnersuche unterstützt.

Um die Qualität zu sichern und zu steigern wurden neue interne Instrumente geschaffen. Die strategische Zusammenarbeit mit anderen europäischen Netzwerken wie den European Digital Innovation Hubs (EDIHs), europäischen Clustern, nationalen und regionalen Akteuren kann die Leistung und Wirkung des Netzwerks steigern.

Die Konferenz wird am 25. Oktober 2022 durch hochrangige EU- und nationale Beamte sowie Vertreter:innen des Privatsektors eröffnet, darunter der stellvertretende Industrie- und Handelsminister der Tschechischen Republik, Marian Piecha, die stellvertretende Generaldirektorin der GD GROW, Maive Rute, der EISMEA-Direktor Jean-David Malo, der Präsident der ukrainischen Industrie- und Handelskammer, Gennadiy Chyzhykov, und Gabriela Takáčová, CEO von Recombee.

EEN Baden-Württemberg: So kann Sie das Netzwerk unterstützen! - YouTube

Mehr erfahren über European Digital Innovation Hubs:

European Digital Innovation Hubs - Auch für KMU aus nicht-Hightech-Branchen - Steinbeis DE (steinbeis-europa.de)

Digital Transformation Accelerator for the network of European Digital Innovation Hubs | Shaping Europe’s digital future (europa.eu)

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Alexandra Fezer
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