Projekt UpgradeSME präsentiert StrategienKMU bei der Internationalisierung stärken

Projektpartner von UpGradeSME

Projekt UpGradeSME hat Förderinstrumente von acht EU-Regionen unter die Lupe gelegt

Exportaktivitäten haben einen großen Einfluss auf regionales und europäisches Wirtschaftswachstum.  Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass der Internationalisierungsgrad von KMU sich positiv auf die Innovationskraft und die Beschäftigung auswirkt. Bisher beteiligen sich allerdings zu wenige KMU am Exportgeschehen; nur ein Drittel der europäischen KMU exportiert.

Mit dem Interreg Projekt UpGradeSME  hat das Steinbeis Europa Zentrum zur Förderung der Internationalisierung kleiner und mittelständischer Unternehmen in Europa beigetragen. Unterschiedliche Internationalisierungsinstrumente aus verschiedenen Regionen Europas wurden analysiert und optimiert. Acht Projektpartner aus acht europäischen Regionen wirkten mit: Baden-Württemberg, Deutschland,  Provinz Friesland, Niederlande, Norte Region, Portugal,  Fomento San Sebastián, Spanien sowie Regionen aus  Ungarn und Rumänien.

Über einen Zeitraum von fünf Jahren hat das Steinbeis Europa Zentrum als Projektpartner für Baden-Württemberg den grenzübergreifenden Erfahrungsaustausch unterstützt und den Wissenstransfer strukturiert. Ein Fokus des Projekts lag dabei auch im Einbezug politischer und wirtschaftlicher Schlüsselakteure.

Der interregionale Austausch der Projektpartner mündete in der Erarbeitung von acht regionalen Aktionsplänen mit Vorschlägen zur Verbesserung und Umsetzung der jeweiligen Policy-Instrumente. Die Europabeauftragte der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg Dr. Petra Püchner und Projektleitende des Steinbeis Europa Zentrums beteiligten sich maßgeblich am Aktionsplan für Baden-Württemberg.

Der Aktionsplan für Baden-Württemberg umfasst einen neuen thematischen Fokus unter anderem mit speziell auf KMU zugeschnittene Beratungsangebote zu europäischer Innovationsförderung. Ein im Jahr 2020 eingeführtes Instrument in diesem Kontext ist ‚innocheck-bw‘. Diese Online-Angebote zur Innovationsberatung sind insbesondere im Kontext der Covid-19 Pandemie erfolgreich und eröffnen KMU neue strategische Möglichkeiten, ihr auch internationales Innovationspotenzial wahrzunehmen.

Das Projekt wurde im Oktober 2021 um ein weiteres Jahr verlängert. In 2022 führen die Projektpartner eine Studie zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf KMU in den jeweiligen Partnerregionen durch. Der bisherige Erfahrungs- und Wissensaustausch wird durch die von der EU finanzierten Studie fortgeführt und bisherige regionale Analysen um eine neue Dimension erweitert.

Aktionsplan Baden-Württemberg

Innocheck -bw

 

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Jacqueline Fritz
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