Co-Creation ermöglichenInitiierung von sozialen Innovationen

Heterogene Teams entwickelten Lösungen in Co-Creation und Challenge-Events

Soziale Innovationen in den drei Themenfeldern Lebensbedingungen im ländlichen Raum, AAL – Ambient Assisted Living und nachhaltige Produktion standen im Zentrum des Projekts „Technologische Innovationen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen – Social Innovation Challenge Baden-Württemberg, das in Kooperation mit dem Centrum für soziale Investitionen und Innovationen der Universität Heidelberg im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg durchgeführt wurde. Das Projekt baute auf den Ergebnissen der Studie „Neue Technologien und soziale Innovationen, Europäische Forschungsstudie über öffentliche und private Initiativen“ auf.

Das Steinbeis Europa Zentrum identifizierte Bedarfe und Potenziale im Bereich sozialer Innovation in Baden-Württemberg und brachte Ideengeber auf unterschiedlichen Veranstaltungsformaten wie Challenge Events und Co-Creation-Workshops zusammen. Elf Lösungsansätze wurden diskutiert und Pilotprojekte entworfen, die in Zukunft weiter begleitet werden sollen.

Heterogenität, Design Thinking und kooperative Prozesse sind Schlüsselfaktoren für soziale Innovationen und sind Grundlagen, damit die verschiedenen Blickwinkel und Kompetenzen in die Lösungsentwicklung einfließen können. Daher sorgte das Steinbeis Europa Zentrum für eine interdisziplinäre interkulturelle gute Zusammenarbeit zwischen Akteuren aus privatwirtschaftlich und sozial ausgerichteten Organisationen sowie Universitäten und Hochschulen. Dieser von Co-Creation inspirierte Ansatz bewirkte, dass die Entwicklung der Innovation über die Grenzen einzelner Organisationen oder Unternehmen hinaus erreicht und somit das Konzept der Open Social Innovation angewandt werden konnte. Die Akteure heterogener Herkunft konnten sich während der Challenge Events über Fachthemen informieren und mit Akteuren vernetzen, denen sie in keinem anderen Kontext begegnet wären.

Ein Leitfaden für die Moderation von heterogenen Teams wurde entwickelt. Er präsentiert eine Auswahl von Innovationsmanagement-Instrumenten speziell zur Unterstützung der Entwicklung sozialer Innovationen.

Im Themenfeld Ambient Assisted Living (AAL) wurde an einer Lösung für eine bundesweite digitale Pflegeversorgung gearbeitet und die weiteren Schritte für eine Umsetzung identifiziert. Daran beteiligen sich unter anderem das Unternehmen FLiXWORKER GmbH und der Verein Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V. .

Link zum Leitfaden: Social_Innovation_Challenge_Toolkit_Leitfaden_final.pdf (steinbeis-europa.de)

„Der Co-Creation Ansatz des Steinbeis Europa Zentrums und die sehr gute Moderation ermöglichten es, unsere Ideen weiterzuentwickeln. Die intensive Zusammenarbeit vor allem mit heterogenen Gruppenmitgliedern und die unterschiedlichen Blickwinkel gaben uns entscheidende Impulse für die Ideenentwicklung und die nächsten Schritte.“

Markus Gentner, Geschäftsführer FLIXWORKER GmbH

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