Abschlusskonferenz des EU-Projekts POSITIVEForum für soziales Unternehmertum und Innovation am 09.09.2024 in Vilnius und hybrid

21. August 2024

Wie können Technologien zur Bewältigung sozialer und ökologischer Probleme eingesetzt werden? Mit dieser Frage haben sich in den letzten beiden Jahren die Projektpartner von POSITIVE auseinandergesetzt. Die Projektergebnisse werden während des „Social Enterprise and Innovation Forums“ am 9. September 2024 in Vilnius und hybrid vorgestellt.

Das Forum wird von Dr. Petra Püchner, Europabeauftragte der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und Geschäftsführerin des Steinbeis Europa Zentrums eröffnet; gemeinsam mit Kazys Starkevičius, Landwirtschaftsminister der Republik Litauen, Brigitte Fellahi-Brognaux, Leiterin des Referats für soziales und integratives Unternehmertum, Europäische Kommission, GD EMPL, und Viktorija Bražiūnaitė, Direktorin der litauischen Social Business Association.

Das Forum für soziales Unternehmertum und Innovation trägt dazu bei, das soziale und technologische Ökosystem näher zusammenzubringen und deren Potenziale freizusetzen, um aktuelle Herausforderungen kreativer und wirksamer anzugehen. Eine solche Synergie wird nicht nur zu einer nachhaltigeren und gerechteren Welt beitragen, sondern auch sicherstellen, dass der technologische Fortschritt unserer Zeit zu positiven Veränderungen in unseren Gesellschaften führt.

Die Veranstaltung bietet eine hervorragende Gelegenheit für einen offenen Dialog mit politischen Entscheidungsträgern über die unmittelbaren Maßnahmen, die ergriffen werden können. Es verfolgt das Ziel, das soziale Unternehmertum in naher Zukunft zu stärken und so zu den internationalen Verpflichtungen Litauens bei der Umsetzung des Europäischen Aktionsplans für die Sozialwirtschaft beizutragen.

Was haben wir mit dem EU-Projekt POSITIVE erreicht

Mit dem Horizont Europa-Projekt POSITIVE (Participatory Open Social Innovation Through Interlinking Valuable-Ecosystems) geht das Steinbeis Europa Zentrum zusammen mit fünf weiteren Partnern einen neuen Weg, um innovative Methoden in soziale Unternehmen zu transferieren und verknüpft dabei technologische und soziale Innovationen. Das Projekt vereint Partnerorganisationen aus Italien, Litauen und Deutschland, jeweils bestehend aus einem „sozialen“ und einem „technologischen“ Partner. Das Steinbeis Europa Zentrum arbeitet im Tandem mit Grünhof e.V. aus Baden-Württemberg als Vertreter des sozialen Ökosystems zusammen.

Die sozialen Partner haben unter der Federführung von Grünhof e.V. das POSITIVE Social Innovation Toolkit entwickelt. Es richtet sich an Multiplikatoren wie Einzelpersonen und stattet sie mit dem notwendigen Wissen und Fähigkeiten aus, um Schulungen zu sozialer Innovation durchzuführen. Es bietet einen detaillierten 10-Schritte-Plan mit umfassenden Informationen, die aus dem Wissen in SI abgeleitet sind und aus der kollektiven Expertise der POSITIVE-Partner stammen.

Im April 2024 haben Studierende aus drei Hochschulen und Universitäten aus Baden-Württemberg gemeinsam mit sozialen Organisationen an der POSITIVE Impact Challenge in Freiburg teilgenommen. Die Challenge wurde vom Steinbeis Europa Zentrum und Grünhof organisiert. Hier trafen sich Seeker - die Sozialunternehmen, und Solver - die Studierenden, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und zu testen. Es beteiligten sich Studierende der Hochschule Offenburg, Hochschule der Medien Stuttgart sowie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und die sechs sozialen Unternehmen Techbloomz, Hilver, OnDA, Social On, Initiative für Mehrsprachigkeit sowie pro familia.

In einem ähnlichen Format wurde die POSITIVE Impact Challenge ebenfalls in Italien und Litauen durchgeführt. Basierend auf den daraus gewonnenen Erkenntnissen entwickelten die POSITIVE Projektpartner unter Federführung des Trentino Innovation Hub aus Italien das POSITIVE Impact Challenge Playbook. Es wird im Rahmen der Abschlusskonferenz vorgestellt, erläutert das Konzept und die Methodik hinter der POSITIVE Impact Challenge und gibt praktische Hinweise zur Durchführung. Es soll so Innovations- und Entwicklungsagenturen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie öffentliche Verwaltungen dazu ermutigen, ähnliche Challenges durchzuführen, um Sozialunternehmen in ihrem Digitalisierungsprozess zu unterstützen.

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Erfolgreicher Abschluss der POSITIVE Impact Challenge: Studierende und soziale Organisationen aus Baden-Württemberg gemeinsam für soziale Innovation - Steinbeis DE (steinbeis-europa.de)

Steinbeis Europa Zentrum treibt soziales Unternehmertum durch innovative Methoden voran - Steinbeis DE (steinbeis-europa.de)

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Social Enterprise and Innovation Forum - Steinbeis DE (steinbeis-europa.de)

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Miljana Cosic
Mirjam Zillober
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