Transnationale Cluster-Kooperation im Agro-Food BereichErfolgreiche Abschlusskonferenz des Projekts "Danube S3 Cluster"

21. Oktober 2021

Am 21. Oktober 2021 fand die Abschlusskonferenz und der 4. Politikdialog-Workshop des Projekts "Donau S3 Cluster" als Online-Veranstaltung statt. Rund 100 Teilnehmende aus verschiedenen Bereichen (Clustermanagement und -mitglieder, KMU, regionale Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsorganisationen, Behörden etc.) folgten unserer Einladung und nahmen teil. Ziel des Projekts ist es, intelligente und koordinierte Clusterpolitiken im Kontext von Strategien zur intelligenten Spezialisierung für Forschung und Innovation (RIS3) zu entwickeln, das Wissen und die Fähigkeiten im Bereich Innovationsmanagement zu verbessern und die transnationale Zusammenarbeit von Clustern im Agrar- und Lebensmittelsektor zu fördern. Um diesem Ziel näher zu kommen, wurden die Errungenschaften der vergangenen Jahre thematisiert und der Wissensaustausch und die Zusammenarbeit mit anderen Projekten und Aktivitäten der EUSDR PA8 gefördert. 

Auf die Begrüßungsreden von Dr. Jonathan Loeffler (Steinbeis Europa Zentrum) und Stephen Halligan (Gemeinsames Sekretariat des INTERREG DTP) folgten Präsentationen der Projektpartner: zunächst ein kurzer Überblick über die Projektergebnisse und dann detailliertere Einblicke in die wichtigsten Errungenschaften und Erkenntnisse sowie Erfolgsgeschichten aus der Umsetzung von fünf lokalen Aktionsplänen im Rahmen des Projekts. 

Am Nachmittag bot der vierte Workshop zum politischen Dialog, der in die Abschlusskonferenz integriert war, Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur Zusammenarbeit. Zu diesem Zweck wurden zunächst die Aktivitäten der EUSDR PA8 von Dr. Judit Schrick-Szenczi (Koordinatorin des Prioritätsbereichs 8 Wettbewerbsfähigkeit der EUSDR), Benedikt Sedlmayr (Koordinator des EUSDR-Flaggschiffprojekts Danube Alliance) und Ana Dijan (Koordinatorin der EUSDR PA8 Arbeitsgruppe Cluster und regionale Entwicklung) vorgestellt. Um das Lernen von Best-Practice-Beispielen zu erleichtern, wurde anschließend die ClusterAgentur Baden-Württemberg von ihrem Leiter, Dr.-Ing. Gerd Meier zu Köcker, vorgestellt, um zu zeigen, wie Clusterpolitik in die Praxis umgesetzt werden kann, und das Cluster Food.net:z wurde von Julia Sliwinski präsentiert, um einen Eindruck davon zu vermitteln, wie diese Praxis in Baden-Württemberg aussieht. Als letzter Themenblock vor dem Abschluss der Konferenz wurde die Umsetzung der Ergebnisse von INTERREG DTP-Projekten in nachhaltige Resultate thematisiert. Dazu wurden Vertreter von drei bereits abgeschlossenen INTERREG DTP-Projekten eingeladen: Daniel Cosnita für das Projekt Danubiovalnet, Ivana Ostoic für das Projekt MOVECO und Iliana Philipova für das Projekt EcoInnDanube. Die drei Referenten berichteten über teilweise ähnliche, aber auch komplementäre Ansätze wie Nachhaltigkeit der wichtigsten Projektergebnisse erreicht werden kann. Sie waren sich einig, dass einer der wichtigsten Aspekte für die Nachhaltigkeit darin besteht, die Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern aufrechtzuerhalten und die wichtigsten Ergebnisse in Folgeprojekten zu nutzen, um deren Umsetzung und Weiterentwicklung sicherzustellen. 

Während der Veranstaltung wurde deutlich, dass die Fortschritte und Errungenschaften, die im Rahmen des Donau-S3-Cluster-Projekts erzielt wurden, nicht als Abschluss zu betrachten sind, sondern vielmehr als Ausgangspunkt für weitere Kooperationen. Während des gesamten Tages gab es für die Teilnehmenden Möglichkeiten, online miteinander in Kontakt zu treten, und sie wurden ermutigt, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Kooperationen zu intensivieren, was den Donauraum in Zukunft hoffentlich noch weiter voranbringen wird. 

Zu allen Artikel

Kontaktieren Sie uns!

  • Tel:
  • E-Mail:
Kontaktieren Sie uns

Kontaktieren Sie uns!

  • Tel:
  • E-Mail:

Kundenreferenzen