GEMEINSAM
INNOVATIV
FÜR EUROPA

01 Gruß
worte

Wirtschaftsministerin Baden-Württemberg

Grußwort
Wirtschaftsministerin

Grußwort
Wirtschaftsministerin

Als starker Wirtschaftsstandort sind wir angesichts der aktuellen und kommenden Herausforderungen im besonderen Maße auf wirtschaftlich erfolgreiche Innovationen angewiesen. Gerade in Zeiten des tiefgreifenden Strukturwandels ist es entscheidend, dass Innovationen nicht nur entwickelt, sondern auch erfolgreich in die Anwendung gebracht werden.

Seit 35 Jahren leistet das Steinbeis Europa Zentrum eine herausragende Arbeit, um Innovation, Wissenstransfer und internationale Vernetzung in Baden-Württemberg und darüber hinaus voranzutreiben. Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik trägt das Steinbeis Europa Zentrum maßgeblich dazu bei, dass unsere Unternehmen, Hochschulen und Forschungs­einrichtungen von den Chancen der europäischen Förderung und Zusammenarbeit profitieren. Mit exzellenter Beratung und strategischer Weitsicht steht es ihnen zur Seite und unterstützt sie dabei, europäische Förderprogramme zu nutzen, Kooperationen zu gestalten und nachhaltige Innovationen voranzutreiben.

Baden-Württemberg steht für Innovationskraft, wirtschaftliche Stärke und eine enge Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft. Gemeinsam mit den bisherigen und der jetzigen Europabeauftragten der Wirtschaftsministerin, hat das Steinbeis Europa Zentrum diese Stärken gefestigt und über Ländergrenzen hinweg Brücken gebaut. Dank dieser Unterstützung konnten zahlreiche Projekte in Bereichen wie Digitalisierung, nachhaltige Mobilität, Energiewende, biobasierte Kreislaufwirtschaft und Künstliche Intelligenz realisiert werden.

 

Ich danke dem gesamten Team des Steinbeis Europa Zentrums für sein starkes Engagement und seinen wertvollen Beitrag zur Innovations­landschaft unseres Landes. Ein besonderer Dank gilt der Europabeauftragten und der Geschäftsleitung des Steinbeis Europa Zentrums, die mit ihrer langjährigen Expertise die strategische Ausrichtung des Zentrums wesentlich mitgestaltet haben. Die regelmäßigen Gespräche mit der EU-Kommission und dem EU-Parlament sowie die zahlreichen Innovationsberatungen und erfolgreichen EU-Projekte sind für die baden-württembergischen Unternehmen und Forschungs­einrichtungen von großer Bedeutung.

Auch zukünftig wollen wir Baden-Württemberg als führende Innovationsregion in Europa positionieren.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem bedeutenden Jubiläum und weiterhin viel Erfolg für die Zukunft!

Kommen Sie auf uns zu und erzählen Sie uns von Ihren Ideen!



Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg

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Steinbeis

Grußwort
Steinbeis

Grußwort
Steinbeis

Ein entscheidender Faktor für wirtschaftlichen Erfolg ist die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Was heute aktueller denn je ist, spielte bereits 1990 eine zentrale Rolle in der baden-württembergischen Wirtschaftspolitik: Der damalige Wirtschaftsminister Hermann Schaufler ernannte Prof. Dr. Hans J. Tümmers zu seinem ersten Europabeauftragten, der gleichzeitig die Leitung des neu gegründeten Steinbeis-Transferzentrums für europäischen Technologietransfer übernahm – die Geburtsstunde des heutigen Steinbeis Europa Zentrums unter dem Dach der Steinbeis-Stiftung. Das war der Beginn einer außergewöhnlichen Erfolgsgeschichte. Im Jahr 2025 blickt das Steinbeis Europa Zentrum als Unternehmensverbund aus Steinbeis 2i GmbH, Steinbeis IDEA Europe und Steinbeis EU for YOU auf 35 Jahre als Ermöglicher zurück – ganz im Sinne unseres Namensgebers Ferdinand von Steinbeis. Rund 100 Mitarbeiter­innen und Mitarbeiter machen mit viel Engagement und Leidenschaft Tag für Tag Europa für Menschen in Unter­nehmen, Forschungseinrichtungen und bei Intermediären erlebbar. Ihr Leitmotiv bis heute: Europa aktiv und konkret mitgestalten und baden-württembergische Unternehmen bei Forschung, Entwicklung und Innovation vernetzen. So werden Verbindungen zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik geschaffen und der Innovationsstandort Baden-Württemberg gestärkt.

Die Kontinuität in den Zielen zeigt sich auch in der Leitung des Steinbeis Europa Zentrums. Nach den erfolgreichen Aufbaujahren des Europabeauftragten Hans J. Tümmers und seines Nachfolgers Prof. Dr. Peter S. Nieß übernahm 2002 Prof. Dr.-Ing. Norbert Höptner die Leitung. In seiner Amtszeit wird das Steinbeis Europa Zentrum Partner im Netzwerk Enterprise Europe Network der Europäischen Kommission und erhält 2013 den Transferpreis der Steinbeis-Stiftung – Löhn-Preis für herausragende Projekte im Technologietransfer.

Die immer umfangreicheren Aktivitäten spiegeln sich schließlich 2016 in der Gründung der Steinbeis 2i GmbH wider.

Heute wird der Unternehmensverbund von Prof. h. c. Dr. Jonathan Loeffler und Dr.-Ing. Petra Püchner als Europabeauftragte der Wirtschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg geleitet.

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich der Verbund des Steinbeis Europa Zentrums als unverzichtbare Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik etabliert. Heute, in einer Welt, die von technologischen und gesellschaftlichen Umbrüchen geprägt ist, nimmt die Bedeutung des Steinbeis Europa Zentrums als Ermöglicher weiter zu. Denn es bietet einen Mehrwert, der weit über die reine Netzwerkbildung hinausgeht: Es fördert den transnationalen Dialog sowie Transformationsprozesse und initiiert mehrwertorientierte Kooperationen über Ländergrenzen hinweg. Es trägt wesentlich dazu bei, dass Ideen nicht nur entstehen, sondern auch in die Praxis umgesetzt werden und so die Basis für Innovationen bilden.

Wir sind dankbar für die 35-jährige Erfolgsgeschichte des Steinbeis Europa Zentrums. Im Namen der Steinbeis-Stiftung bedanken wir uns bei allen, die dies möglich gemacht haben. Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieser besonderen Steinbeis-Geschichte.

Prof. Dr. Michael Auer und Manfred Mattulat, Vorstand Steinbeis-Stiftung

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Europäische Kommission

Grußwort
Europäische Kommission

Grußwort
Europäische Kommission

Das Steinbeis Europa Zentrum ist ein verlässlicher Partner im Enterprise Europe Network seit seiner Gründung im Jahr 2008. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Förderung von Innovation und regionaler Zusammenarbeit hat es die KMU-Förderung nicht nur in Baden-Württemberg, sondern auch auf EU-Ebene maßgeblich mitgestaltet.

Für die Europäische Kommission gehen Innovation und Industriepolitik Hand in Hand, um wirtschaftlichen Wohlstand, nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Akteure wie das Steinbeis Europa Zentrum werden in den nächsten Jahren wichtige Partner sein, um dies in die Tat umzusetzen.

Mariella Masselink, Referatsleiterin „Industrieforum, Allianzen, Cluster“ Europäische Kommission, GD Grow

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02 Gemeinsam
innovativ
für Europa

Gemeinsam innovativ für Europa - Wort der Geschäftsführung

Worte der Geschäftsführung
Gemeinsam innovativ für Europa

Worte der Geschäftsführung
Gemeinsam innovativ für Europa

Vielen herzlichen Dank!

In diesem Jahr blicken wir auf 35 Jahre erfolgreiche europäische Zusammenarbeit in Forschung und Innovation zurück. Ein großes Dankeschön an alle, die diesen Weg mit uns gemeinsam gegangen sind. Danke für die gute Zusammenarbeit, danke für die vielen gemeinsamen Projekte und Aktivitäten. Und danke auch für das Vertrauen in unsere Mitarbeitenden.

Wir möchten Ihnen etwas zurückgeben – deshalb laden wir Sie in der zweiten Jahreshälfte 2025 zu verschiedenen Events und Veranstaltungen ein. Folgen Sie uns auf LinkedIn und besuchen Sie unsere Website.

Steinbeis Europa Zentrum | LinkedIn

Innovationsförderung | Steinbeis Europa Zentrum - Steinbeis DE

Ihr
Dr. Jonathan Loeffler

Geschäftsführung Steinbeis Europa Zentrum

Ihre
Dr. Petra Püchner


Geschäftsführung Steinbeis Europa Zentrum

(1) Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen (m/w/d). Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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Gemeinsam innovativ für Europa - Wort der Geschäftsführung

Wettbewerbsfähigkeit
Entscheidender Moment für Europa

Wettbewerbsfähigkeit
Entscheidender Moment für Europa

Europa steht vor neuen Herausford­erungen in Anbetracht der weltpoliti­schen Lage. Umso mehr gilt für uns:

Die Stärkung der Wettbewerbs­fähigkeit ist erste Priorität für das Steinbeis Europa Zentrum, damit Innovationen erfolgreich in Europa umgesetzt werden!

Die Wettbewerbs­fähigkeit von Unternehmen, insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen sowie die Qualität der Forschung in den Hochschulen und Forschungs­einrichtungen sind für die Zukunft Europas von großer Bedeutung. Diese zu erhalten und in Zukunft noch stärker zu fördern ist eine wichtige Aufgabe für die ganze Europäische Union. Das Steinbeis Europa Zentrum möchte weiterhin einen starken Beitrag dazu leisten!

Warum ist das so entscheidend?

Auf der einen Seite bilden KMU das Fundament der europäischen Wirtschaft. Die europäischen KMU beschäftigen etwa 2/3 der Arbeit­nehmerinnen und Arbeit­nehmer, das bedeutet: 90 Mio. Menschen leisten einen Beitrag von mehr als 53% der Wert­schöpfung in Europa[1]. Verglichen mit großen Unternehmen, die verstärkt außerhalb Europas investieren, sind es gerade die KMU, die weiterhin in Deutschland und Europa investieren.

Anderer­seits gehören die europäischen Forschungs­einricht­ungen und Universitäten mit zu den besten der Welt und verfügen über einen Wissens­schatz, der Unternehmen bei Innovationen und Wachstum helfen kann.

Die Idee des Technologie­transfers, die Steinbeis vor vielen Jahren gemeinsam mit dem Wirtschafts­ministerium in Baden-Württemberg ins Leben gerufen hat, ist deshalb heute genauso wichtig wie damals. Die Wettbewerbs­fähigkeit der Unternehmen wird insbesondere durch Innovation erreicht.

[1] Annual Report on European SMEs 2023/2024

Innovation entsteht durch Pionierdenken und die Zusammenarbeit von allen Akteuren im Innovationsökosystem.

Es ist wichtig, dass wir neben Forschern, Unternehmern und der Öffentlichen Hand auch die Zivilgesellschaft einbinden. Alle Akteure im Bereich der Innovation, auch Start-ups und Scale-ups, tragen dazu bei, wie wir in Zukunft zusammenleben können und wollen. Die Zivilgesellschaft spielt eine immer wichtigere Rolle, wenn es um die Akzeptanz und Umsetzung neuer Technologien und Lösungen geht. Innovationen und neue Technologien gehen uns alle an, weil sie unser Leben beeinflussen.

Dadurch können Arbeitsplätze für künftige Generationen gesichert und der Lebensstandard aufrechterhalten werden. Dies ist nicht nur auf wirtschaftlicher, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene wichtig, um den Zusammenhalt und gemeinsame Werte in Europa zu gewährleisten.

Neue Denkanstöße und Innovationspartnerschaften sind also gefragt!

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Gemeinsam innovativ für Europa - Wort der Geschäftsführung

Steinbeis Europa Zentrum
35 Jahre erfolgreich

Steinbeis Europa Zentrum
35 Jahre erfolgreich

Seit 1990 hat es sich das Steinbeis Europa Zentrum zur Aufgabe gemacht, Innovationsakteure - Unternehmen, Forschungseinrichtungen und öffentliche Akteure - bei diesem Prozess zu unterstützen und die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene zu ermöglichen. Seit kurzem kooperieren wir auch mit Partnern in Afrika und Asien. Wir begleiten sie individuell im Rahmen von F&E-Projekten mit Dienstleistungen, die von der ersten Idee für ein neues Produkt über die Finanzierung und das Management von innovativen kollaborativen Projekten auf internationaler Ebene bis hin zur Vorbereitung der Markteinführung reichen.

Mit Stolz können wir auf die letzten Jahre zurückblicken, in denen wir

- über 12.000 Personen aus über 7.000 Organisationen beraten haben

- über 1.000 Anträge für uns und unsere Partner bei der EU eingereicht haben

- mehr als 200 Projekte durchgeführt haben, mit einem Förderbudget von rund 70 Millionen für das Steinbeis Europa Zentrum akquiriert haben (1997-2024, FP4-FP7, H2020, H Europe) mit einem Gesamtprojektbudget von xx  EUR

 

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Gemeinsam innovativ für Europa

ENABLING PIONEERS TO GROW!
Blick in die Zukunft

ENABLING PIONEERS TO GROW!
Blick in die Zukunft

Innovationen werden von Menschen getragen, die an den Grenzflächen zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und Technologiebereichen tätig sind. Wir können diese Menschen als „Pioniere“ in ihrem Bereich bezeichnen.

Auch in den kommenden Jahren wollen wir den Schwerpunkt auf die Unterstützung von Personen und Unternehmen legen, die in ihrem Bereich Pionierarbeit leisten. Das können Start-ups sein, aber auch etablierte Unternehmen, die durch Innovationen wachsen wollen. Es können auch Forscherinnen und Forscher sein, die ihre wissenschaftlichen Ergebnisse in Anwendung für die Gesellschaft bringen wollen. Akteure der öffentlichen Hand in Cluster-Organisationen, Kommunen oder Ministerien können ebenfalls Pionierarbeit leisten. Europa braucht sie dringend: innovative Unternehmen und Organisationen, die bereit sind, Neues zu wagen – heute mehr denn je.

Die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen ist mit Risiken verbunden. Genau hier setzen wir an: Wir helfen, Risiken zu minimieren und Ideen Realität werden zu lassen. Dafür bringen wir unser Wissen, unsere Netzwerke und unsere Erfahrung ein – und unterstützen unsere Kundinnen und Kunden dabei, die passenden Förderprogramme zu finden, Anträge erfolgreich zu stellen und ihre Innovationsprojekte nachhaltig umzusetzen.

Unser Herz schlägt für strategische Partnerschaften im Innovationbereich.

Einzelunternehmen ermöglichen wir eine EU-Förderung von bis zu 2,5 Millionen Euro – um die Lücke zwischen Forschung und Markteinführung zu schließen. Und wir eröffnen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Chance, Teil europäischer Verbundprojekte zu werden. Dies setzt voraus, dass sie bereits Kontakt mit Partnern in Europa haben oder bereit sind, diesen aufzubauen. Wir verfügen über die wichtigen Netzwerke, um Partnerschaften aufzubauen.

Mit der Beteiligung an über 200 Forschungs- und Innovationsprojekten mit mehr als 800 ausländischen Partnern und über 80 laufenden Projekten jährlich sind wir als mittelständisches Unternehmen die Nummer 1 in Deutschland.

Mit unserer langjährigen Erfahrung begleiten wir unsere Kundinnen und Kunden beim Aufbau internationaler Kooperationen – mit Unternehmen, Forschungseinrichtungen und öffentlichen Institutionen. Im Enterprise Europe Network öffnen wir Türen zum weltweit größten Netzwerk für Technologietransfer. So schaffen wir die Voraussetzungen, dass Innovationen schneller zur Marktreife gelangen – und unsere Partner ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärken können.

Lassen Sie uns zusammen für die nächsten 35 Jahre weitere zahlreiche innovative Projekte mit Pionierunternehmen und -organisationen schmieden!

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03 Zahlen und Projekte

Zahlen 2024- Auf einen Blick

Auf einen Blick
Zahlen 2024

Auf einen Blick
Zahlen 2024

Enabling Innovators to Grow

Europäische Innovationen für eine nachhaltige Gesellschaft und einen verantwortungs­bewussten industriellen Wandel

Diesem Leitbild waren wir auch im Jahr 2024 verpflichtet und haben es durch folgende Dienstleistungen für unsere Kunden umgesetzt:

385 Kunden
wurden zur Innovationsfinanzierung beraten
262 Kunden
wurden zu Internationalisierung und Marktzugang beraten
30 Organisationen
wurden zu EU-Innovationsrahmen­bedingungen beraten
Rund 100 Mio. € EU-Förderbudget akquiriert
für internationale Konsortien durch unsere Mitwirkung bei Antragstellungen für die nächsten Jahre
18,9 Mio. € Rückfluss
von der EU nach Baden-Württemberg für uns und unsere Kunden
63 Anträge
bei der EU eingereicht (35% genehmigt)

Europäische Förderprogramme und die Mitwirkung an EU-Projekten sichern Wettbewerbsvorteile und verhelfen beim Zugang zu neuen Märkten in Europa. Wir finden die passende Finanzierung und begleiten Sie bei der Antragstellung und Projektumsetzung.

63 Projektanträge wurden mit unserer Hilfe bei der Europäischen Kommission im Jahr 2024 einge­reicht. Unsere Erfolgsrate liegt bei 35% und ist damit dreimal so hoch wie der statistische Durchschnitt aller eingereichten Anträge.

24 EU-Projekte gingen mit uns als Partner in 2024 an den Start.

Rund 100 Mio. Euro EU-Förderbudget für internationale Konsortien wurden durch unsere Mitwirkung bei Antragstellungen für die kommenden Jahre akquiriert. Diese Fördergelder gehen an Unternehmen, Forschungseinrichtungen und andere Organisationen.

Mit unserer Unterstützung kamen Projektmittel der EU in einer Gesamthöhe von 18,9 Mio. Euro nach Baden-Württemberg.

3 Mio. €
EU-Förderung
gehen an KMU aus Baden-Württemberg.

Umsatz 2024
Steinbeis Europa Zentrum

Unser Umsatz beträgt im Jahr 2024 9,7 Mio. Euro. Er setzt sich aus drei Quellen zusammen. Der größte Teil – 75% der Projektmittel - stammt aus Fördermaßnahmen der Europäischen Kommission. 16% ergeben sich durch Dienstleistungen, die wir im Auftrag der Kunden erbringen. 9% der Mittel kamen von den Bundes- und Landesministerien.

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Projekte

Projekte
Projekte 2024

Projekte
Projekte 2024

Im Jahr 2024 waren wir an 93 Projekten mit 1013 Partnern aus 53 Ländern beteiligt. Die Förderungen stammen überwiegend aus den EU-Programmen Horizont 2020 und Horizont Europa.

7 Projekte werden durch INTERREG Programme gefördert. 5 Projekte erhielten eine regionale Förderung des Landes Baden-Württemberg. 2 Projekte erhielten eine nationale Förderung.

93 Projekte
1013 Partner
53 Länder

In unserem monatlichen Blog und in unseren Interviews erfahren Sie Hintergründe zu technologischen Trends zum Beispiel zu Kreislaufwirtschaft, Smart Cities, Wasserstoffmobilität, Künstliche Intelligenz oder naturbasierte Lösungen in Städten.

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35 Jahre

35 Jahre
Erfolg

35 Jahre
Erfolg

Seit 1990 begleitet das Steinbeis Europa Zentrum Innovationsakteure - Unternehmen, Forschungsein­richtungen, Hochschulen und öffentliche Akteure - bei der Fördermittelberatung, EU-Antragstellung, Innovations­management und internationalen Partnerschaften.

Mit über 150 EU-Projektteilnahmen in Horizont 2020 (2014-2021) und Horizont Europa (2021-2027) sind wir das Nummer Eins Unternehmen in Deutschland. (Stand 11/2024)

über 200 EU-Projekte
über 1000 Anträge gestellt
12.000 Personen
aus 7.000 Organisationen beraten
143 Mio. €
Mittelrückfluss nach Baden-Württemberg
seit 2010
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04 Success
Stories - Wettbewerbsfähigkeit stärken

Gebäudesanierung in Europa beschleunigen

Success Stories
Nachhaltig Sanieren

Success Stories
Nachhaltig Sanieren

Gebäude machen 34% des globalen Energieverbrauchs und 37% der energie- und prozessbedingten CO2-Emissionen aus. Nachhaltige Sanierungen können die Ressourceneffizienz verbessern und die Abhängigkeit von Gas und Kohle verringern.

Mit dem Ziel die ‘Renovation Wave‘ der EU zu beschleunigen, wirkt das Steinbeis Europa Zentrum an unterschiedlichen EU-Projekten mit, zum Beispiel am Projekt REHOUSE, das eine Kreislaufwirtschaft für die Gebäude­sanierung anstrebt und am Projekt oPEN Lab, das einen nachbarschafts­orientierten Ansatz verfolgt.

REHOUSE
Gebäudesanierung in Europa beschleunigen

Im Rahmen des REHOUSE-Projekts arbeiten Experten aus der EU und der Schweiz daran, Gebäudesanierungen effizienter und komfortabler zu gestalten. Acht innovative Sanierungspakete – aktuell Technologiereifegrad (TRL) 6 - werden entwickelt und an insgesamt vier Standorten in Italien, Ungarn, Frankreich und Griechenland demonstriert. Dabei konzentrieren sich die Partner auf die Verwendung umweltfreundlicher, wieder verwertbarer Materialien, um eine Kreislaufwirtschaft im Bauwesen zu ermöglichen. Durch den Einsatz von Techniken der Vorfertigung und der vereinfachten Installation will man die Sanierungskosten und den Zeitaufwand reduzieren und nachhaltige Sanierungen einfacher und erschwinglicher machen.

Das Steinbeis Europa Zentrum hat die 25 Partner von Beginn an begleitet und unterstützt, die Projektergebnisse hinsichtlich ihrer Verwertung und Eigentumsrechte zu definieren. Es koordiniert spezifische Maßnahmen wie Stakeholder-Mapping, IP-Management, Standardisierung von Sanierungspaketen sowie die Kommunikationsaktivitäten.  Gemeinsam mit den Partnern haben wir fünf Kundenprofile identifiziert: Hauseigentümer, kommerzielle Gebäudeeigentümer, Immobilien­entwickler, öffentliche Organisationen und Objektgesellschaften. Im November 2024 haben wir die Sanierungspakete auf die Bedürfnisse der Kundengruppen abgestimmt und haben eine gute Grundlage geschaffen, um die Lösungen zu verfeinern und die Herausforderungen angesichts der tiefgreifenden Gebäudesanierungen effektiv anzugehen.

Steinbeis Europa Zentrum führt Workshop mit den Partnern von REHOUSE durch
10 Mio. €
10/2022 - 09/2026
EU-Förderung für REHOUSE
„Bei EU-Projekten sind IP-Management, Verwertung und Standardisierung entscheidend für die Markteinführung. Im Rahmen von REHOUSE spielt das Steinbeis Europa Zentrum eine Schlüsselrolle bei der Festlegung von Finanzierungs­strategien, der Erfassung von Interessengruppen und der Bewertung des Marktpotenzials für unsere Renovierungspakete.


Es leitet die Standardisierung, beseitigt Kommerzialisierungs­barrieren und führt die Innovationen zur TRL9. Diese Verwertungspläne gewährleisten eine langfristige Wirkung über das Projekt hinaus."
Javier Antolín Gutiérrez, CARTIF, Koordinator von REHOUSE
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Werkzeugkasten für die Sanierung – Auf dem Weg zu "Positive Energy Neighbourhoods"

oPEN Lab
Werkzeugkasten für die Sanierung - Positive Energy Neighbourhoods

Mit ihrer ‘Renovation Wave‘ möchte die Europäische Kommission 35 Millionen Gebäude bis 2030 renovieren. Dabei gibt es erhebliche Herausforderungen, wie hohe Materialkosten, regulatorische und finanzielle Hürden, Fachkräftemangel, geringe öffentliche Wahrnehmung und die Komplexität der Sanierung alter oder denkmalgeschützter Gebäude, verstärkt durch Energiearmut.

Im Projekt oPEN Lab verfolgen wir mit den Partnern ein partizipatorisches Konzept, bei dem Beteiligte aus der Industrie, Behörden, Hochschulen und Bewohner:innen zusammen arbeiten. Innovative Sanierungstechnologien werden in Form von Living Labs in Demonstrationsstandorten in Genk (Belgien), Pamplona (Spanien) und Tartu (Estland) umgesetzt. Die Erkenntnisse aus den Sanierungsmaßnahmen und den Positive Energy Neighbourhoods (PENs) wurden in einer Toolbox gebündelt. Sie bietet Hilfestellung für die Schaffung eines klimaneutralen Gebäudebestands, die Erhöhung der Energiesicherheit und der Klimaresilienz von Gebäuden. Ebenso zeigt sie gute Praktiken für die Verbesserung des Komforts und für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger sowie für die Bekämpfung von Energiearmut.

Das Steinbeis Europa Zentrum unterstützt als Projektpartner die Verbreitung und Kommunikation der Projektaktivitäten, es betreut die Projektwebseite, Social Media, Videoproduktion und bringt alle wichtigen Akteure auf Workshops, Konferenzen und Webseminaren zusammen.

19,8 Mio. €
10/2021- 03/2026
EU-Förderung für oPEN Lab
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Mensch-Roboter-Kollaboration

Success Stories
Industrie 4.0 & Digitalisierung

Success Stories
Industrie 4.0 & Digitalisierung

Mit unseren Angeboten und Projekten unterstützen wir Unternehmen bei der Umsetzung von Lösungen in der intelligenten und nachhaltige Produktion, Robotik, KI sowie Photonik. Als Teil des wachsenden Netzwerks der European Digital Innovation Hubs (EDIHs) bieten wir für KMU Zugang zu technischem Fachwissen und Versuchslaboren in Europa und helfen Unternehmen, ihre Geschäfts- und Produktionsprozesse zu verbessern.

Zwei Projekte aus diesem Bereich zeigen beispielhaft, wie wir die Industrie 5.0 mitgestalten.

EARASHI
Mensch-Roboter-Kollaboration

Die sichere menschenzentrierte industrielle Nutzung künstlicher Intelligenz in Robotersystemen steht im Zentrum des EU-Projekts EARASHI. Gemeinsam mit den Projektpartnern wollen wir die Arbeitsbedingungen in der Produktion verbessern und das Vertrauen in die Technologie stärken. Zusammen mit der Universität Mondragon aus dem Baskenland hat das Steinbeis Europa Zentrum eine Methode entwickelt, um die Akzeptanz der Mitarbeiter zu den im Projekt entwickelten Innovationen zu überprüfen.

In Form einer Cascade Funding-Förderung konnten sich KMU und Start-ups in zwei Ausschreibungen mit einem Anwenderprojekt bewerben. Insgesamt gewannen 10 Unternehmen eine Finanzierung von maximal 200.000 Euro.

Das Start-up Bytefabrik.AI GmbH aus Karlsruhe erhielt die Möglichkeit, zusammen mit den Experten von Flanders Make aus Belgien eine neue und innovative Datenanalyse Software für den Maschinen- und Anlagenbau zu entwickeln.

„Dank dieser Förderung können wir mit hochkarätigen europäischen Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten und zugleich die Entwicklung unseres „Manufacturing Analytics Copilot“ vorantreiben. Die KI-gestützte Software erweitert unser Produktportfolio und ermöglicht unseren Kunden schnellere und intuitivere Prozesse.

Die Umsetzung solcher auf dem Markt einzigartigen KI-Produkte hat einen hohen Forschungs- und Entwicklungsvorlauf – als junges Unternehmen wäre uns dies ohne Forschungsförderung nicht möglich. Danke an das Steinbeis Europa Zentrum, das uns regelmäßig über relevante Förderaufrufe informiert und uns zu Veranstaltungen einlädt.“
Dr.-Ing. Dominik Riemer, Bytefabrik.AI GmbH
5 Mio. €
09/2022 – 02/2026
EU-Förderung für EARASHI

Das Start-up RoboTwin aus Prag erhielt eine Förderung für seine „Manuvised technology“. Manuvised steht für “manufacturing supervised” und macht Gebrauch von Hitechtechnologien aus dem Bereich Industrie 4.0 für Roboter gesteuerte Prozesse, die den Menschen immer noch im Mittelpunkt des Prozesses halten, um diesen überwachen zu können.

Das Steinbeis Europa Zentrum ist weiterhin in Cascade Funding Projekten aktiv. Kontaktieren Sie uns gerne zu einem Beratungsgespräch, um einen Überblick über aktuelle Möglichkeiten zu erhalten.

„Wir sind glücklich über die Förderung aus EARASHI und freuen uns, auf die Expertise der spanischen Forschungseinrichtung Ikerlan zurückgreifen zu können, die uns dabei hilft, Manuvised weiterzuentwickeln - eine Lösung, die wirklich den Menschen in den Mittelpunkt stellt.“
Megi Mejdrechová, RoboTwin
Unsere Rolle in EARASHI
KMU Unterstützung und Strategieentwicklung
Sabine Hafner-Zimmermann, Steinbeis Europa Zentrum (rechts) mit Projektpartnern Diana Anichitoaei, Cecimo und Marco Rodrigues, Inegi
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Eine effizientere flexible Stromnutzung für die Industrie

Flex4Fact
Eine effizientere flexible Stromnutzung für die Industrie

Der Stromverbrauch der Industrie ist enorm, die Energiekosten entsprechend hoch und die Konsequenzen für unser Klima aktuell noch desaströs. Dies könnte sich in Zukunft verbessern, wenn man intelligente Werkzeuge implementiert, die den Energieverbrauch flexibler gestalten und stärker auf die Integration erneuerbarer Energien setzen.

Mit dem EU-Projekt Flex4Fact entwickeln wir mit 22 europäischen Partnern ein mögliches Szenario für eine Lösung. Flex4Fact konzentriert sich auf die dynamische Anpassung von Produktionsprozessen an die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien unter gleichzeitiger Integration der Energieerzeugung und -speicherung. Mit einer modularen, mehrschichtigen Architektur bietet Flex4Fact Lösungen wie digitale Zwillinge von Industrieprozessen, maschinelles Lernen für die Energieoptimierung und Cloud-Plattformen, die Demand-Response-Dienste bereitstellen. Überschüssige Energie von Industriestandorten wird entweder intern wiederverwendet oder extern verwertet.

Das Steinbeis Europa Zentrum spielt in Flex4Fact eine entscheidende Rolle als strategischer Partner, indem es die Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle unterstützt, um die Lösungen auf den Markt zu bringen. Es fördert die Zusammenarbeit zwischen industriellen, kommerziellen und privaten Akteuren, verbreitet die Ergebnisse und stellt die europaweite Skalierbarkeit des Projekts sicher. Mit innovativen Werkzeugen unterstützen wir praktische, nachhaltige Anwendungen, die sowohl der Industrie als auch den Energiesystemen zugutekommen.

„Als Hochschule für Angewandte Wissenschaften sind uns Förderprogramme wie Horizon Europe für die Finanzierung unseres wissenschaftlichen Nachwuchses besonders wichtig. Im Projekt FLEX4FACT haben wir die Möglichkeit, unsere Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen wie der Theben AG zu stärken.

Das Steinbeis Europa Zentrum leistet einen hervorragenden Beitrag bei der Entwicklung eines Geschäftsmodells für die flexible Stromnutzung und dynamische Anpassung von Produktionsprozessen. Hier sehen wir ein sehr großes Potenzial und sind sehr dankbar, dass Steinbeis als strategischer Projektpartner mitwirkt.“
Professor Dr. Alexander Bade, Hochschule Albstadt-Sigmaringen
„Der Erfolg von FLEX4FACT ist auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit allen Partnern zurückzuführen. Unsere Lösungen zur Planung und Flexibilisierung von Produktionsprozessen, die auf die Dekarbonisierung des Industriesektors abzielen, werden immer mehr zur Realität.

Die Sichtbarkeit unserer Ergebnisse wird dank unseres hervorragenden und professionellen Partners Steinbeis Europa Zentrum gefördert, der den Projektfortschritt unterstützt und verwertbare Ergebnisse identifiziert, indem er Webinare und Workshops konzipiert und organisiert.“
Prof. Dr. Eduard Bullich, Universitat Politècnica de Catalunya, Koordinator von Flex4Fact
18 Mio. €
06/2022 – 11/2025
EU-Förderung für Flex4Fact
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Biobasierte Materialien für die Textilindustrie - Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung

Success Stories
Biobasierte Kreislaufwirtschaft

Success Stories
Biobasierte Kreislaufwirtschaft

Die biobasierte Kreislaufwirtschaft rückt die nachhaltige Erzeugung und Nutzung von biologischen Ressourcen ins Zentrum. Je weniger Produkte wir verschwenden, je mehr wir diese in den Produktkreislauf zurückführen, desto weniger Rohstoffe müssen neu gewonnen werden. Hier liegen große Potenziale für Innovationen und Geschäftsmodelle.

Das Steinbeis Europa Zentrum zeigt in drei Beispielen innovative nachhaltige Lösungen.

BioFibreLoop
Biobasierte Materialien für die Textilindustrie

Das Steinbeis Europa Zentrum hat die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung erfolgreich bei der EU-Antragstellung begleitet. Das Innovationsprojekt BioFibreLoop mit 13 Partnern aus neun Ländern erhält 6,5 Millionen Euro für dreieinhalb Jahre von der EU im Programm Horizon Europe. Im Fokus steht die Entwicklung von recycelbarer Outdoor-, Aktiv- und Arbeitsbekleidung aus erneuerbaren biobasierten Materialien mit biomimetischen Funktionalitäten. Damit wird der Weg für eine zirkuläre und nachhaltige Textilindustrie bereitet und das Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2035 um 20% reduzieren, vorangetrieben.

Das Projekt wird die Funktionalisierung von Textilien revolutionieren, indem es die Verwendung von gefährlichen Chemikalien um 100 % reduziert und zugleich die Bedürfnisse der Verbraucher:innen nach intelligenten Funktionen erfüllt. Es kommen umweltfreundliche, aber dennoch leistungsstarke und haltbare Textilien aus erneuerbaren Ressourcen wie Lignin, Zellulose und Polylactide zum Einsatz.

Beschichtungsprozess eines zellulosebasierten Vliesstoffs mit dem Lignin-Compound als Heißschmelzeauftrag, Foto:DITF
6,5 Mio. €
06/2024 – 11/2027
EU-Förderung für BioFibreLoop
„Mit Begeisterung koordinieren wir dieses spannende EU-Projekt, in dem wir neue, biobasierte textile Materialien und Prozesse erforschen und zur Marktreife bringen. Wir gehen damit einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltige Kreislaufwirtschaft.

Wir sind sehr froh, mit dem Steinbeis Europa Zentrum hier einen kompetenten und professionellen Partner für Projektmanagement, Kommunikation und Verwertung an Bord zu haben und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit. Danke Steinbeis für Eure exzellente Unterstützung bei der Antragstellung!“
Dr.-Ing. Thomas Fischer, Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung, Projektkoordinator
Unsere Rolle in BioFibreLoop
Antragstellung, Projektmanagement, Verwertung und Kommunikation

Erfolgreiches Folgeprojekt FABULOSE

Ein weiteres Projekt mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung als Koordinator wurde im Januar 2025 genehmigt, mit 15/15 in der Evaluierung. FABULOSE steht für "Fabricating vegan and circular leather alternatives from bio-tech derived cellulose“. Die Antragstellung wurde von uns begleitet. Zwei weitere baden-württembergische Partner wurden von uns ins Konsortium gebracht: MELINA BUCHER und Novis BioBased Technology GmbH.

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Kreislaufwirtschaft in KMU - Förderung durch Up2Circ

Up2Circ
Kreislaufwirtschaft für zwei KMU

Dank unserer Beratung und Unterstützung erhalten zwei Unternehmen aus Baden-Württemberg eine Förderung von bis zu 50.000 Euro für die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft. Für die PROSERVATION GmbH und MELINA BUCHER haben wir die passende Förderung identifiziert und sie während des Antragsprozesses begleitet. Ebenso haben wir bei der Kommunikation mit dem Fördermittelgeber mitgewirkt und so den Weg zur Projektfinanzierung durch das Programm Up2Circ geebnet.

MELINA BUCHER aus Mannheim erhält eine Large scale Förderung von 50.000 Euro für 12 Monate für ihr veganes "Leder"waren Start-up. MELINA BUCHER widmet sich der Entwicklung und Fertigung veganer, plastikfreier und biobasierter Lederwaren, ganz im Sinne einer ganzheitlichen Kreislauf­wirtschaft.

„Die $500 Milliarden schwere Lederwarenindustrie hat dringenden Innovationsbedarf. Wir arbeiten seit Jahren eng mit Materialinnovator:innen weltweit zusammen, um die verschiedenen Materialien im Lederwarenbereich im Einklang mit Mensch, Tier und Natur zu denken. Die Up2Circ Förderung ermöglicht es uns, einige unser Ideen umzusetzen, und die Modewelt damit ein kleines Stück besser zu machen.“
Melina Bucher

Die PROSERVATION GmbH aus Stuttgart erhält eine Small scale Förderung von 15.000 € für 6 Monate für ihr ökologisches Polstermaterial. Das Gründungsteam von PROSERVATION entwickelt ökologisch und ökonomisch vernünftige Verpackungslösungen aus Getreidespelzen – einem Reststoff der lokalen Getreideverarbeitung. Die daraus entstehenden Produkte sind natürlich, stabil und individuell formbar. Durch die Förderung durch Up2Circ kann das KMU seine Mission fortsetzen, den Transport von Waren sicherer und nachhaltiger zu gestalten.

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Lebensmittelsysteme nachhaltig gestalten

Success Stories
Lebensmittel

Success Stories
Lebensmittel

Wie wir uns ernähren, welche Lebensmittel wir produzieren und konsumieren – dies alles hat Auswirkungen auf Umwelt und Klima. 80% unserer produzierten Lebensmittel werden in Städten konsumiert (EAT 2022). Jeder Teil der Lebensmittelkette hat große Auswirkungen auf das Klima und bietet daher Ansatzpunkte für Innovation, um negative Auswirkungen zu minimieren.

Lebensmittel sind auch Teil der kulturellen Vielfalt Europas. Mit zwei spannenden EU-Projekten leisten wir hierzu einen Beitrag.

FUSILLI
Lebensmittelsysteme nachhaltig gestalten - Kochbuch für Städte

Lebensmittelsysteme in Städten sind außerordentlich komplex; will man sie transformieren, muss man sie ganzheitlich betrachten und unterschiedliche Akteure wie private Unternehmen, politische Entscheidungsträger:innen, die Zivilgesellschaft, die Wissenschaft und viele mehr involvieren. Dann werden Städte zu kraftvollen Akteuren und können viel in Bewegung setzen.

Das Steinbeis Europa Zentrum und 33 weitere Partner des EU-Projekts FUSILLI haben sich in den letzten vier Jahren intensiv mit dieser Fragestellung befasst und in 12 europäischen Städten 324 Maßnahmen in sogenannten Living Labs umgesetzt. Hier wurden alle Stufen der Lebensmittelkette miteinbezogen: von der Produktion, Verarbeitung, Vertrieb und Logistik hin zu Konsum, Abfallmanagement und kommunaler Nahrungsmittelpolitik.

Das Steinbeis Europa Zentrum hat als Projektpartner für Kommunikation die Projektergebnisse in der Broschüre „Lessons Learned Cookbook - Recipes for Transforming Urban Food Systems: Best Practices from FUSILLI‘s Living Labs in Action“ zusammengefasst. Von der Verbesserung der lokalen Lebensmittelproduktion und der Abfallvermeidung bis hin zur Verbesserung der Lebensmittel­sicherheit und der Förderung einer gesunden Ernährung haben die gewonnenen Erfahrungen das Verständnis geschärft und Impulse für neue Strategien für ein nachhaltiges Leben in der Stadt gesetzt.

Fun, Food, and Health: EROSKI’s session for young children. Foto: EROSKI
12,1 Mio. €
01/2021 -12/2024
EU-Förderung für FUSILLI
„Wir danken dem Steinbeis Europa Zentrum, das vier Jahre lang Kommunikations­ aktivitäten im FUSILLI-Projekt durchgeführt hat, auch für die Zusammenarbeit bei der Abschlusskonferenz, die von der Gemeinde Nilufer ausgerichtet wurde. Das Steinbeis-Team hat uns bei der Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung für Lebensmittel begleitet und die Maßnahmen im Projekt sichtbar gemacht. ­

Wir freuen uns, das Steinbeis-Team auch in zukünftigen Projekten wiederzusehen.“
Mehmet Can YILMAZ, Gemeinde Nilüfer, Partner in FUSILLI
Unsere Rolle in FUSILLI
Verbreitung und Verwertung, Kommunikation
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Den kulinarischen Reichtum des Donauraum stärken

Culinary Trail
Den kulinarischen Reichtum des Donauraums stärken

Das kulinarische Erbe von 30 ethnischen Gruppen und 5 neu zugewanderten Gemeinschaften im Donauraum steht im Mittelpunkt des Interreg Projekts Culinary Trail. Gemeinsam mit 14 Ländern des Donauraums regen wir die lokale Wirtschaft und neue Beschäftigungsmöglichkeiten an und stärken den ländlichen Tourismus. Das Steinbeis Europa Zentrum koordiniert die Entwicklung einer Plattform für soziale Innovation und entwickelt eine transnationale Strategie zum Schutz des ethnischen kulinarischen Erbes des Donauraums.

Im September 2024 haben wir gemeinsam mit den Partnern eine umfassende Kartierung der ethnischen Gruppen und die Erhebung demografischer Daten abgeschlossen und für jede Gemeinschaft SWOT-Analysen erstellt. In Zusammenarbeit mit der Fakultät für Informations­wissenschaften in Novo Mesto (Slowenien) und der Fakultät für Geographie in Moldawien wurde ein digitales Katalogsystem zur Bewahrung des kulinarischen Erbes entwickelt. Dies bildet die Grundlage für die Dokumentation von tradition­ellen Rezepten, Kochtechniken und Essensgeschichten der ethnischen Gemeinschaften.

Im nächsten Schritt werden 14 Zentren für nachhaltigen Tourismus und soziale Innovation etabliert und transnationale kulinarische Routen durch die Donauregion entwickelt.

Daniela Chiran, Steinbeis Europa Zentrum, moderiert Workshop
1,8 Mio.€
01/2024 – 06/2026
EU-Förderung für Culinary Trail
Unsere Rolle in Culinary Trail
Koordination der Plattform und Strategieentwicklung
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Energiegenossenschaft auf Borkum

Success Stories
Energieversorgung

Success Stories
Energieversorgung

Mit dem wachsenden Anteil erneuerbarer Energien sind viele Akteure aktiv geworden; darunter Energie­versorger, Privathaushalte und Bürgergenossenschaften.

Wir zeigen am Beispiel der Nordseeinsel Borkum, wie Bürger die Energie­versorgung selbst in die Hand nehmen und am Beispiel Afrika, wie Krankenhäuser im ländlichen Raum mit Hilfe eines EU-Forschungsprojekts eine netzunabhängige Energieversorgung durch solarbetriebene Container sicherstellen.

ISLANDER
Energiegenossenschaft auf Borkum

Im Rahmen des EU-Projekts ISLANDER hat das Steinbeis Europa Zentrum gemeinsam mit der Nordseeheilbad GmbH Borkum den Aufbau einer Energiegemeinschaft auf Borkum begleitet. In informativen Workshops für die Bürger wurde erarbeitet, wie die Borkumerinnen und Borkumer aktiv an der Energiewende mitwirken und die lokale Energieproduktion selbst in die Hand nehmen können. Die Gründung der Genossenschaft mit Namen „Energiewelle Borkum eG“ fand am 8. März 2025 in Borkum statt.

Für die Gründung der Energiegenossenschaft hat das Steinbeis Europa Zentrums mit den Bürgern einen umfassenden Geschäftsplan mit detaillierten Investitions-, Finanzierungs- und Liquiditätsplänen entwickelt und zur Überprüfung an den Genossenschaftsverband übermittelt. Darüber hinaus begleitet das Steinbeis Europa Zentrum die Ausarbeitung einer Satzung als wesentlicher Bestandteil der Gründungsphase.

7 Mio. €
10/2020 – 09/2025
EU-Förderung für ISLANDER
„Die Workshops, die vom Steinbeis Europa Zentrum und der Nordseeheilbad GmbH auf der Insel durchgeführt wurden, haben uns überzeugt, eine Energiegenossenschaft auf Borkum zu gründen. Die Unterstützung bei der Gründung und der Entwicklung erster Geschäftsideen war eine große Hilfe für die erfolgreiche Umsetzung.“
Peter Stukenborg, Gründungsmitglied der Energiegenossenschaft „Energiewelle Borkum“
Unsere Rolle in ISLANDER
Verwertung, Verbreitung, Kommunikation und Aufbau der Genossenschaft
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Netzunabhängige Kühlung und Wasseraufbereitung in Afrika

SOPHIA
Netzunabhängige Kühlung und Wasseraufbereitung in Afrika

Eine nachhaltige, netzunabhängige Energieversorgung für Gesundheitseinrichtungen in Afrika steht im Zentrum des EU-Projekts SophiA. Dabei kommen Photovoltaik, Solarthermie, elektrische und thermische Speicherung, effiziente Wasseraufbereitung und natürliche Kältemittel zum Einsatz. Die Technologien sichern eine saubere Wasseraufbereitung und Kühlung in Krankenhäusern in Burkina Faso, Kamerun, Malawi und Uganda. Das Projekt wird vom Institut für Kälte-, Klima- und Umwelttechnik an der Hochschule Karlsruhe koordiniert, das die Entwicklung der Kälteanlage übernimmt.

Das Steinbeis Europa Zentrum spielt eine entscheidende Rolle bei der Verwertung der Projektergebnisse und dem IPR-Management. In gezielten Workshops zur Strategieentwicklung werden die Partner auf die wirtschaftliche Nutzung der Technologien vorbereitet. Dazu gehören die Identifizierung von IP-Rechten und Verwertungs­möglichkeiten, die Entwicklung von Schutzstrategien für innovative Technologien und die Erstellung einer Verwertungsmatrix und individuelle Geschäftsmodelle. Außerdem begleitet es das Konsortium von 13 Partnern beim administrativen und finanziellen Projektmanagement.

"Wir sind mit dem hervorragenden Projektmanagement und den Verwertungsstrategien von Steinbeis für unser EU-Projekt SophiA sehr zufrieden.

Ihre Professionalität, Effizienz und Liebe zum Detail haben entscheidend dazu beigetragen, dass alle EU-Förderanforderungen erfüllt wurden. Ihr proaktiver Ansatz, ihre exzellente Kommunikation und ihre Fähigkeit, komplexe administrative und finanzielle Prozesse zu steuern, tragen wesentlich zum Erfolg des Projekts bei.

Wir schätzen ihr Engagement und ihr Fachwissen sehr und freuen uns auf die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit bei künftigen Initiativen".
Prof. Dr-Ing. habil. Michael Kauffeld, Hochschule Karlsruhe
„Dank des SophiA-Projekts haben wir neue Kenntnisse in Wasseraufbereitung und Photovoltaik erworben, die von unschätzbarem Wert sind. Ebenso eröffnet es uns neue potenzielle Geschäfts­möglichkeiten.

Das Steinbeis Europa Zentrum trägt entscheidend zum Projekterfolg bei und stellt sicher, dass die Partner von Anfang an unterstützt wurden. Da es sich um unser erstes EU-Projekt handelt, waren wir sehr dankbar für die Anleitung bei der Berichterstattung und die Unterstützung bei administrativen Aufgaben. Das Steinbeis Europa Zentrum hat uns mit seinen Netzwerken eine gute Grundlage für den Wissensaustausch mit anderen Projekten geschaffen, Verwertungsworkshops moderiert und Beiratssitzungen koordiniert.
Kirsten Laaks, Mechanical Engineer, Everflo, Südafrika
7,4 Mio. €
10/2021 – 09/2025
EU-Förderung für SOPHIA
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Unsere Rolle in SOPHIA
Verwertung, Strategieentwicklung, Projektmanagement
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Leuchtturm-Projekt stärkt Verwaltungsstrukturen im Donauraum

Success Stories
Gewässer schützen

Success Stories
Gewässer schützen

Im Zentrum der EU Mission „Restore our Ocean and Waters by 2030“ steht die Wiederherstellung von Gewässer- und Meeresökosystemen. Vier Leuchtturmregionen wurden von der EU benannt und entwickeln innovative Lösungen für die Renaturierung und den Umweltschutz. Das Steinbeis Europa Zentrum engagiert sich im Donau-Leuchtturm in zwei von insgesamt acht Projekten – als Projektkoordinator in EcoDaLLi und als Projektpartner in DaWetRest. Wir spielen damit eine zentrale Rolle im Donau-Leuchtturm und arbeiten aktiv an der ökologischen Revitalisierung der Donau mit.

EcoDaLLi
Engagiert für die EU-Mission ‚Wiederherstellung unserer Ozeane und Gewässer‘

Als Koordinator der zentralen Unterstützungsmaßnahme des Donau-Leuchtturms fördert das Steinbeis Europa Zentrum mit dem Projekt EcoDaLLi die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren, verbreitet innovative Lösungen und stärkt die regionalen Verwaltungsstrukturen. Ebenso koordinieren wir die Arbeitsgruppe ‚Innovation und Technologietransfer‘ des Prioritätsbereichs 8 der EU-Strategie für den Donauraum.

Im Jahr 2024 haben wir die Zielgruppen auf vier unterschiedlichen Veranstaltungen zusammengebracht, unter anderem im Juli auf der Konferenz „The Danube Region at the Turn of Times - Economic Cooperation and Hydrogen Supply Chains along the Danube” in Ulm. Dort führten wir einen zweitägigen Workshop für 50 Personen  aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik durch. Gemeinsam haben wir eine Vision und Strategie für die Innovationsförderung und für die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen im Donauraum entworfen. Dies führte zu einer Roadmap als strategischer Leitfaden für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Entwicklung.

Mit dem EcoDaLLi Portal wurde eine zentrale Plattform für den Wissenstransfer mit Best Practices geschaffen. Darunter ist ein Katalog für naturbasierte Lösungen (NBS) und Geschäftsinnovationen, ein interaktives NBS-Flussdiagramm zur Bewertung und Umsetzung von NBS im Donaueinzugsgebiet sowie eine Stakeholder-Karte, um Kontakte zu Akteuren im Donauraum zu knüpfen.

Die 4 Leuchtturmbereiche der EU-Mission „Restore our Ocean and Waters“ und die ihnen zugewiesenen Ziele. Bildquelle: Europäische Kommission
"Die Zusammenarbeit zwischen dem Danube Delta National Institute for R&D (DDNI) und dem Steinbeis Europa Zentrum begann vor über 10 Jahren im Rahmen der EU Donauraum­ strategie. Sie wurde fortgesetzt mit gemeinsamen Projekt­anträgen der EU -Mission Ocean and Waters, die wir nun gemeinsam umsetzen.

Dank des außerordentlichen Engagements des Steinbeis Europa Zentrums sind wir zuversichtlich, dass diese Projekte einen bedeutenden Einfluss auf die biologische Vielfalt und die nachhaltige Entwicklung entlang der Donau haben werden. Wir hoffen auch, dass dies der Beginn einer langen und fruchtbaren Partnerschaft zwischen Steinbeis und unserem Institut sein wird.“
Dr. Iulian Nichersu, Danube Delta National Institute for Research & Development, Tulcea, Rumänien
2,68 Mio. €
01/2023 – 06/2026
EU-Förderung für EcoDALLI
Unsere Rolle in EcoDaLLi
Koordination, Kommunikation, Verwertung, Aufbau strategischer Partnerschaften, Technologietransfer
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Renaturierung von Feuchtgebieten der Donau

DaWetRest
Renaturierung von Feuchtgebieten der Donau

Als Partner im EU-Projekt DaWetRest unterstützen wir die Renaturierung der Feuchtgebiete im Flusseinzugsgebiet der Donau und leisten so einen Beitrag zur ökologischen Wiederherstellung von Gewässern und Gewässeröko­systemen. Die Maßnahmen werden in drei Demonstrations-Regionen in Kroatien, Bulgarien und Rumänien mit unterschiedlichen Herausforderungen umgesetzt. Die Regionen Mittlere Donau, Untere Donau und Donaudelta bieten unterschiedliche Potenziale und umfassen Pilot- und Nebenstandorte.

Die Community of Practice ist ein zentrales Element des Projekts und wurde vom Steinbeis Europa Zentrum aufgebaut und koordiniert. Die Plattform fördert den Wissensaustausch zwischen den regionalen Akteuren und unterstützt die Replikation innovativer Lösungen in anderen Regionen.

Im Rahmen eines umfassenden Community Engagement Toolkits hat das Steinbeis Europa Zentrum ein Ausmalbuch zur Projektthematik konzipiert und veröffentlicht. Es richtet sich an Kinder und Familien und vermittelt auf spielerische Weise wichtige Themen des Naturschutzes. Mit einfachen Erklärungen und ansprechenden Illustrationen wird das Bewusstsein für die Bedeutung von Feuchtgebieten und deren Renaturierung geweckt. Das Ausmalbuch steht in Englisch, Kroatisch, Bulgarisch und Rumänisch zur Verfügung und erreicht so die Menschen in den verschiedenen Sprachregionen des Donauraums.

Die drei Demo-Regionen des DaWetRest Projekts in Kroatien, Bulgarien und Rumänien. Bildquelle: DaWetRest

Erfolgreiches Folgeprojekt SoS2LearnDBS

Auf dem Erfolg von DaWetRest und EcoDaLLi aufbauend, hat das Steinbeis Europa Zentrum ein weiteres Konsortium zusammengestellt und mit INOVA+ aus Portugal als Koordinator das Projekt SoS2LearnDBS bei der EU eingereicht. Es wurde Ende 2024 genehmigt und startet voraussichtlich Mitte 2025. Das Projekt wird die Renaturierung von Ozeanen, Meeren und Gewässern auf kommunaler Ebene vorantreiben.

9,1 Mio. €
6/2023 – 5/2027
EU-Förderung für DaWetRest
Unsere Rolle in DaWetRest
Kommunikation, Verwertung
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Events 2024

Events 2024
Events durchführen

Events 2024
Events durchführen

Ganzheitliches Veranstaltungs­management, Informations- und Kommunikationsmanagement sind unsere Stärken. Wir bieten Lösungen für die Planung, Konzeption, Programmgestaltung und Durchführung von internationalen Konferenzen.

Auch im Jahr 2024 standen hybride, virtuelle und physische Formate im Zentrum. Vier Beispiele zeigen, wie wir Kongresse, Kooperationsbörsen und Unternehmerreisen gestalten.

Kontaktieren Sie uns für Ihren nächsten Kongress!

April 2024
Open Innovation Kongress Baden-Württemberg 2024

Der Open Innovation Kongress Baden-Württemberg 2024 „EXPLORE AND EXPAND YOUR POTENTIAL“, veranstaltet vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und dem Steinbeis Europa Zentrum, fand am 8. April in Stuttgart im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg statt. 725 Teilnehmende waren vor Ort.

Nach der Eröffnungsrede von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, Vorträge sowie Podiumsdiskussionen anzuhören. Über eine Event-App konnten sie zusätzlich Informationen aufrufen.

Wir haben für den Kongress die Konzeption, Programmgestaltung und Durchführung übernommen. Dazu zählen u.a. das Referenten- und Teilnehmermanagement, die Betreuung des Livestreams, das Bühnenbranding und eine Kommunikationskampagne.

725
Teilnehmende

April 2024
Konferenz 4 Motors for Europe – Stabsübergabe

Zum Abschluss der baden-württembergischen Präsidentschaft der „Vier Motoren für Europa“ hat Baden-Württemberg zu einem zweitägigen Abschlussevent am 11. und 12. April 2024 nach Stuttgart eingeladen. Das Steinbeis Europa Zentrum wurde vom Staatsministerium Baden-Württemberg mit der Durchführung beauftragt.

Die Abendveranstaltung im Mercedes-Benz-Museum am 11. April bot Impulse und Best Practices zum Thema „Künstliche Intelligenz als Chance für die Gesellschaft". Am 12. April fand die feierliche Übergabezeremonie im Neuen Schloss in Stuttgart statt. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Florian Hassler, Staatsekretär für politische Koordinierung und Europa im Staatsministerium übergaben den Stab an die Lombardei.

Übergabe der Präsidentschaft der „Vier Motoren für Europa“, Baden-Württemberg an Lombardei, Foto: Wirtschaftsministerium

November 2024
Kongress Global Connect

Die GlobalConnect fand am 20. November 2024 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt. Die Konferenz wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, dem Baden-Württembergischem Industrie- und Handelskammertag, Handwerk International Baden-Württemberg, Baden-Württemberg International, Enterprise Europe Network und der Messe Stuttgart veranstaltet.

Das Steinbeis Europa Zentrum wurde vom Wirtschaftsministerium für die Veranstaltungsdurchführung beauftragt. Das Thema der zum achten Mal stattfindenden Konferenz lautete "Globalisation at stake? - Diversification under growing protectionism".

Das Event-Team des Steinbeis Europa Zentrums war verantwortlich für das Referenten- und Teilnehmermanagement, die technische Konzeption, die Umsetzung und Betreuung aller Programmpunkte, die Veranstaltungsorganisation, das Bühnenbranding und das Kommunikationsmanagement.

Global Connect 2024, Copyright: Armin Burkhardt
470
Teilnehmende

November 2024
FUSILLI Abschlusskonferenz

Von Januar 2021 bis Dezember 2024 hat das Steinbeis Europa Zentrum als Projektpartner das Projekt FUSILLI - Fostering the Food System Transformation through Innovative Living Lab Implementations begleitet und organisierte zuletzt die Abschlusskonferenz am 19. und 20. November in Nilüfer-Bursa, Türkei. Mehr als 130 Teilnehmer:innen kamen vor Ort zusammen, netzwerkten und diskutierten miteinander.

Der erste Tag begann mit der Begrüßung durch Daniela Lueth, Europäische Kommission und Şadi Özdemir, Bürgermeister von Nilüfer. Die Projektkoordinatorin von der Fundacion CARTIF gab einen Überblick über die Projektergebnisse. Am zweiten Tag zeigte die Stadtverwaltung Nilüfer herausragende Orte der Stadt, an denen sie die Innovationsmaßnahmen von FUSILLI in verschiedenen Phasen des Lebensmittelsystems umgesetzt hat.

130
Teilnehmende
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